Kammermusikfestival 2024 im Richard Jakoby Saal: Ein Rendezvous der Musik Vom 19. bis 21. Juni lädt die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover zu einem musikalischen Treffen der besonderen Art ein. Das Kammermusikfestival 2024, unter dem Motto "Rendezvous", verspricht drei Tage voller inspirierender Begegnungen zwischen klassischer und zeitgenössischer Musik im renommierten Richard Jakoby Saal. Programmübersicht Mittwoch, 19. Juni: Opposites Attract Den Auftakt macht das Konzert "Opposites Attract". In einer charmanten Beziehungsgeschichte präsentieren die Liedklassen von Jan-Philip Schulze und Anastasia Grishutina sowie ein spannendes Zusammenspiel von Klarinette und Streichern. Auf dem Programm stehen Werke von Krzysztof Penderecki und Wolfgang Amadeus Mozart. Mit dabei sind die renommierten Musiker Sharon Kam, Johannes Peitz, Ulf Schneider sowie talentierte Studierende der Hochschule. Donnerstag, 20. Juni: Verklärte Nacht Der Donnerstag steht ganz im Zeichen einer interdisziplinären Performance zu Richard Dehmels Gedicht „Verklärte Nacht“. Neben Musik von Béla Bartók, György Ligeti und Billie Eilish erleben Sie Arnold Schönbergs gleichnamiges Werk, gespielt von einem Streichorchester unter der Leitung von Oliver Wille. Der Abend wird bereichert durch die Tanzkunst von Lena Visser und steht unter der künstlerischen Leitung von Martha Bijlsma. Nach dem Konzert gibt es ein Rendezvous mit den Künstlern im Foyer, eine ideale Gelegenheit für Austausch und Gespräche. Freitag, 21. Juni: Date Night – Cello trifft Posaune Zum Abschluss des Festivals erwartet das Publikum ein außergewöhnliches Duett: Cello und Posaune. Unter der Leitung von Martha Bijlsma bringen Studierende der Violoncelloklassen von Prof. Leonid Gorokhov, Paolo Bonomini sowie der Team-Teaching-Klasse und der Posaunenklasse von Prof. Jonas Bylund Stücke von Murray Schaefer, Johann Sebastian Bach, Luigi Boccherini, Heitor Villa-Lobos und Sergei Prokofjew zu Gehör. Ein musikalisches Date, das die Vielseitigkeit und Tiefe der Kammermusik widerspiegelt. Das Kammermusikfestival verspricht hochgradige Unterhaltung sowohl für Kenner und Liebhaber, als auch für Interessenten und gibt die Möglichkeit etablierte Künstler und das junge Talent der Hochschule für Musik, Theater und Medien kennenzulernen. Kammermusikfestival 2024 Vom 19. bis 21. Juni Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Neues Haus 1, 30175 Hannover Kartenpreis 19.06. 12€ (erm. 10€, Studierende u.a. frei) Kartenpreis 20. Und 21.06. 5€ (Studierende u.a. frei) Weitere Infos: hmtmh-hannover.de UNSER EUROPA: Gemeinsam! Sturmfest und stark! bernd-lange.de EUROPAWAHL 9. JUNI 2024 Herausgeber: Europabüro Bernd Lange, Odeonstraße 15/16, 30159 Hannover AZ_BL_A5_quer_mB_RZ.indd 1 23.04.24 16:29 20 KLEEBLATT
ANZEIGE SPIELZEIT-ABSCHLUSS: ELISABETH STÖPPLER INSZENIERT VERDIS MESSA DA REQUIEM "Messa da Requiem" von Giuseppe Verdi Wann: Premiere am 31. Mai 2024, weitere Vorstellungen bis 21. Juni 2024, Wiederaufnahme ab 14. September 2024 Wo: Staatsoper Hannover Weitere Infos und Tickets: Messa da Requiem - Staatstheater Hannover (staatstheater-hannover.de) Fotos: © Sandra Then Für die letzte Premiere der Spielzeit 2023/24 kehrt die renommierte Regisseurin Elisabeth Stöppler nach Hannover zurück. Nach ihren erfolgreichen Inszenierungen von "Trionfo" und "Mefistofele" widmet sie sich erneut den Themen des Übergangs: zwischen Leben und Tod, Wut und Verzweiflung, Trost und Liebe. Unter der musikalischen Leitung von James Hendry bringt Stöppler Verdis beeindruckende Totenmesse "Messa da Requiem" auf die Bühne der Staatsoper Hannover. Mit Solist:innen, Chor, Extrachor und Statisterie schafft sie einen Ort der Erinnerung, der das Leben feiert. Ergänzende Texte von Martin Mutschler verleihen den Solist:innen zeitgemäße Persönlichkeiten und Biografien, die die Produktion zu einem szenisch-musikalischen Gesamtkunstwerk verschmelzen lassen. Messa da Requiem: Ein Meisterwerk von Verdi Die letzte Neuproduktion dieser Spielzeit an der Staatsoper Hannover, "Messa da Requiem", basiert auf Giuseppe Verdis gewaltiger Totenmesse, die der italienische Komponist in den 1870er Jahren schuf. Verdis Requiem zeichnet sich durch eine schwebende Nachdenklichkeit aus: Chor und Orchester verschmelzen zu einem eindrucksvollen Klangteppich, der von den Stimmen der vier Solist:innen getragen wird. Der Text aus der katholischen Liturgie malt die Schrecken des Todes aus, bietet aber auch Momente der Hoffnung und des Trostes. Bewegende Performances in modernem Licht Regisseurin Elisabeth Stöppler und Autor Martin Mutschler geben den vier Solist:innen des Ensembles der Staatsoper individuelle Biografien. Tenor José Simerilla Romero verkörpert einen jungen Mann, der seine Sterblichkeit verleugnet, während Mezzosopranistin Monika Walerowicz eine Ordensschwester spielt, die einen schrecklichen Schicksalsschlag erlitten hat. Sopranistin Barno Ismatullaeva und Bass Shavleg Armasi sowie Schauspieler Heinrich Horwitz stellen ebenfalls Menschen unserer Zeit mit ihren eigenen Erfahrungen mit Vergänglichkeit dar. Die musikalische Leitung der Produktion liegt in den Händen von James Hendry. "Messa da Requiem" ist bis zum 21. Juni 2024 vor der Sommerpause sowie als Wiederaufnahme ab dem 14. September 2024 zu erleben. Der Vorverkauf für die Herbstvorstellungen beginnt am 19. Juni.
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